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31. August 2014

Platz 2 in der Gentlemanwertung am Nürburgring


Nach einem guten zweiten Platz in der Gentlemanwertung des Samstagsrennens, wurden Marioneck/Lips am Sonntag nach einem Schaden am Radlager eingebremst.

Der Nürburgring, bekannt für seine Wetterkapriolen, zeigte gleich am Freitag sein wahres Gesicht. Nachdem das erste Qualifying noch trocken startete, öffnete der Himmel für das Zweite seine Schleusen. Nach Setupschwierigkeiten, konnten weder Lips noch Marioneck das Potential das Autos voll umsetzen und wurden auf die Plätze 23 und 25 verwiesen.

Nach einem guten Start und einer tollen Aufholjagd gelang es jedoch im Samstagsrennen bis auf Platz 16 vorzukommen und den zweiten Platz in der Gentlemanwertung zu sichern.

Voller Motivation ging es dann in den zweiten Lauf am Sonntag. Der einsetzende Regen brachte kurz vor Rennbeginn Spannung in die Startaufstellung und Marioneck befand sich mitten in einem Reifenpoker. Gemeinsam mit dem Team entschied man sich für die profilierten Regenreifen. Nach dem Start konnte der ADAC Stiftung Sport Fahrer zahlreiche Positionen gewinnen und fand sich vor dem Boxenstopp auf Rang 10 ein. Jedoch war die Strecke bis zu diesem Zeitpunkt soweit abgetrocknet, dass an ein Weiterfahren mit Regenreifen nicht zu denken war. Der Pflichtboxenstopp wurde deshalb nicht nur zum Fahrerwechsel, sondern auch zum Reifenwechsel genutzt. Leider ging dabei einer der Schlagschrauber kaputt, was den Boxenstopp um 25 Sekunden verlängerte. Dadurch verlor das Fahrerduo zahlreiche Positionen und fand sich auf P22 wieder.

Nachdem das Safetycar auf Grund eines Unfalls 20 Minuten vor Rennende auf die Bahn kam wurde das Feld nochmal zusammengeführt und es ergab sich wieder die Chance weiter nach vorne zu fahren. Nach dem Restart stellte Lips jedoch einen Schaden am Radlager fest und musste das Fahrzeug abstellen.

„In den Rennen hatten wir eine wirklich gute Pace! Schade, dass wir durch den Schaden erneut eingebremst wurden. Wir werden jetzt alles analysieren und dann am Sachsenring in drei Wochen wieder voll angreifen“, so ein enttäuschter Lennart Marioneck nach dem zweiten Rennen.