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30. Juli 2012

Schwieriges Wochenende für Marioneck im österreichischen Spielberg


Trotz Stippvisite bei der Bullen-Statue, dem Wahrzeichen des Red Bull Rings, blieb der erhoffte Erfolg für Lennart Marioneck an diesem Wochenende aus. Schon im Training zeichnete sich ab, dass es für den ADAC Stiftung Sport Pilot ein schwieriges Wochenende werden sollte. Hier fuhr er über 1 Sekunde langsamer als die Spitze. Ein Grund ist sicher das Zusatzgewicht von 25 kg, welches Marioneck für den Erfolg in Oschersleben in seinem Rennwagen platzieren musste.

Trotz eines deutlich geringeren Rückstands von nur noch sechs Zehntel, reichte es im Qualifying nur für Rang 5. Hierbei ärgerte sich Marioneck ganz besonders, da er seine Sektorbestzeiten nicht in einer Runde vereinen konnte und so wertvolle Plätze verlor.

Zum Warm-up am Sonntagmorgen sorgte der Ford Fiesta des ADAC Procar Rookie noch für eine Schrecksekunde. Fünf Minuten vor Schluss versagte die Benzinpumpe und der Bamberger rollte auf der Start-Ziel Geraden aus.

In Rennen 1 konnte Marioneck bereits am Start eine Position gewinnen. Danach war er lange dicht an der Spitzengruppe, konnte aber nicht überholen und fuhr somit den vierten Platz ins Ziel.

Somit ging es für Marioneck im zweiten Rennen vom vierten Startplatz ins Rennen, wobei er bereits in der ersten Kurve seinen Platz hart verteidigen musste. Auch in diesem Rennen hatte sich an der Aussicht des Rookies nach vorne nichts geändert, denn es war wieder das Heck des schwarzen Glatzel Racing Ford Fiestas was er vor sich her scheuchte. Marioneck war zwar in zwei von drei Sektoren schneller, konnte aber keinen entscheidenden Angriff setzen. In der sechsten Runde musste Marioneck den Kampf um die dritte Position aufgeben da sein Ausrücklager den Geist aufgab. Ohne Vortrieb rollte der Stiftungsfahrer in die Box. Leider war der Schaden während des Rennens nicht reparabel und der ADAC Stiftung Sport Pilot musste sein Rennen aufgeben.

Mit nur 5 Punkten aus 2 Rennen blieb Marioneck der Angriff auf die Top-3 der Meisterschaft verwehrt. Bereits in zwei Wochen will der Bamberger aber einen erneuten Angriff am Eurospeedway Lausitz starten.

Lennart Marioneck: „Ein wirklich hartes Wochenende für uns. Nach bereits nicht so guten Trainings konnten wir zum Sonntag einiges an Speed zulegen. In Rennen 1 konnte ich nach einer mäßigen Qualifikation einen Platz von P5 auf P4 vorfahren. Im zweiten Rennen ist mir dann auch noch im Kampf um Platz 3 das Ausrücklager kaputt gegangen. Immerhin konnte ich mit den 5 Punkten meinen 4 Platz in der Meisterschaft sichern.“

Quelle: Kasan/ADAC Procar