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23. Februar 2013

Lennart Marioneck mit der ADAC Stiftung Sport zu Gast bei ZF Sachs Race Engineering


Vom 21.-22.2 war die ADAC Stiftung Sport erstmals bei ZF Sachs in Schweinfurt zu Gast. Passend zur bevorstehenden Saison trafen sich alle Automobilrennfahrer der Stiftung bei dem eigenständigen Tochterunternehmen, die sich um alle Motorsportbelange der ZF Sachs AG kümmern.

Nach einer kurzen Begrüßung und Firmenpräsentation durch den Geschäftsführer Norbert Odendahl wurden die Fahrer in zwei Gruppen aufgeteilt. In der ersten Gruppe wurden alle Themen zur Dämpfungstechnologie behandelt. Die zweite Gruppe bestand lediglich aus zwei Teilnehmern. Unter ihnen auch der 24-Jährige Bamberger. Denn bereits während eines Workshops mit der Deutschen Post Speed Academy im vergangenen Jahr wurde er in die Grundlagen der Dämpferabstimmung eingeweiht.

Diesmal stand für den Förderpiloten die Kupplung ganz im Vordergrund. Von dem zuständigen Spezialisten bei ZF Sachs Race Engineering wurde den beiden Rennfahrern nicht nur der richtige Umgang mit einer Rennsportkupplung erklärt, sondern auch die unterschiedlichen Ausführungen von Kupplungen vorgestellt. Die Bandbreite reichte dabei von den optimierten Serienkupplungen für den Performance-Bereich, bis hin zu winzigen, aus Karbon gefertigten Formel 1 Kupplungen. Als Anschauungsbeispiele standen den Nachwuchspiloten sowohl neue Kupplungen als auch durch Missbrauch beschädigte Reklamationsteile zur Verfügung.

„Durch die beschädigten Kupplungen die uns vorgeführt wurden, konnte ich nun auch meinen Kupplungsschaden am Red Bull Ring aus der letzten Saison besser nachvollziehen. Solche Schäden kann ich nun besser vorhersehen und während dem Fahren schon darauf reagieren.“, so fasst der ADAC Stiftung Sport Stipendiat den Workshop zusammen.

Nach der Mittagspause wurden beide Gruppen wieder zusammengeführt. Auf dem Plan stand nun der praktische Teil in den Werkstätten der ZF Sachs Race Engineering GmbH. Hier hatten die Teilnehmer die Möglichkeit einen Dämpfer für ein Porsche GT3 Cup Fahrzeug aufzubauen. Nach der Zusammensetzung der einzelnen Komponenten wurden die Dämpferkennlinien noch in einem Prüfstand kontrolliert.

„Auch bei meinem zweiten Besuch habe ich wieder einiges gelernt und mein technisches Verständnis nochmal verbessert. Vielen Dank an die Truppe von ZF Sachs Race Engineering, die uns von nun an das Ganze Jahr mit Rat und Tat zur Seite stehen werden“, so der Bamberger Nachwuchsrennfahrer.