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01. April 2014

Enttäuschendes Wochenende für Marioneck und Callaway Competition


Die Vorzeichen für das erste Rennwochenende in Oschersleben standen gut. Nach den offiziellen Vortests zwei Wochen vor dem Saisonstart hatten alle Corvettes vom Team Callaway Competition einen sehr guten Speed. Überraschenderweise fehlte dieser jedoch nun bei den ersten beiden Rennen der Saison.

Gerade das Auto des 25-Jährigen funktionierte nicht wie erwartet und einige technische Schwierigkeiten sowie Probleme bei der Abstimmung verhinderten gute Startplätze für die Rennen. Das ernüchternde Ergebnis: Startplatz 22 und 21.

Das Team arbeitete weiter sehr hart um die Corvette wieder auf den richtigen Speed zu bringen und dies schien auch gut zu funktionieren. In den ersten Runden des Rennes am Samstag konnte Marionecks Teamkollege Remo Lips von Platz 22 auf Platz 11 vorfahren. Pünktlich zum planmäßigen Boxenstopp streikte dann jedoch der Luftkompressor der Gangschaltung und machte jeden Gangwechsel unmöglich.

Das zweite Rennen startete dann mit einer Schrecksekunde für alle Teilnehmer. Eine Verkettung ungünstiger Umstände führte zu einem Massencrash direkt nach dem Start. Dabei wurden unter anderem drei Corvette stark beschädigt. Das Rennen wurde daraufhin mit Rot unterbrochen und erst knapp 20 Minuten später erneut gestartet. Aufgrund der Unfälle und zwei Überholmanövern konnte der Förderpilot der ADAC Stiftung Sport auf den 11. Platz vorfahren. Der Boxenstopp war dann leider um 0,141 Sekunden zu schnell was zu einer Stop-and-Go Strafe führte die dem Team mit der Startnummer 17 knapp 40 Sekunden kostete. Hierdurch wurde auch im zweiten Rennen ein gutes Ergebnis verhindert.

"Für uns war es ganz klar ein Wochenende zum vergessen. Nach vielen technischen Problemen kam schon am Freitag im Qualifying kein gutes Ergebnis zu Stande. Noch zwei Wochen zuvor konnte ich ohne die technischen Probleme eine Sekunde schneller fahren. Beim ersten Rennen gab dann der Kompressor der Gangschaltung auf. Daraufhin konnten wir nur im zweiten Gang weiterfahren um noch die Wertung zu erreichen und um Punkte in der Gentlemanwertung zu erreichen. Beim zweiten Rennen konnte ich zum Glück dem Massencrash ausweichen. Auf P11 liegend konnte ich das Auto dann an meinen Teamkollegen übergeben. Bei diesem waren wir dann jedoch etwas zu schnell, was uns eine Stop-and-Go Strafe einbrachte. Damit war auch dieses Rennen gelaufen. Sehr schade, denn P8 wäre auf jeden Fall möglich gewesen. Ich wünsche Nicki Thiim gute Besserung und hoffe er ist bis Zandvoort wieder fit!"

Quelle: Marko Tarrach