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26. Mai 2014

Doppeltes Podium für Marioneck am Eurospeedway-Lausitz


Nach der Regenschlacht in Zandvoort vor zwei Wochen erwartete das Team von Callaway Competition am Eurospeedway bessere Voraussetzungen. Sowohl das Wetter sollte mitspielen, als auch das Streckenlayout besser zur Corvette Z06 GT3 R passen. Mit entsprechend großen Erwartungen ging das Team in das Rennwochenende.

Jedoch wurde bereits am Freitag im Qualifying ein richtig gutes Ergebnis vereitelt. Im Zeittraining für das Samstagsrennen hing der Teamkollege von Marioneck, Remo Lips, im Verkehr fest und wurde von einem Konkurrenten auf seiner schnellen Runde behindert. Auch in dem Qualifying des 25-jährigen Bambergers lief nicht alles nach Plan. Bei einsetzendem Nieselregen gingen die 26 Supersportwagen auf die Strecke. Gerade als Marioneck nach einem Ausritt in der Box stand, um das Fahrzeug überprüfen zu lassen, hörte der Regen fasst gänzlich auf und alle auf der Strecke befindlichen Konkurrenten setzten ihre schnelle Runde. Als der Förderpilot der ADAC Stiftung Sport dann wieder auf die Strecke ging wurde der Regen wieder stärker und eine Zeitverbesserung wurde unmöglich. Somit standen am Ende Startplatz 20 und 21 zu Buche.

In beiden Rennen ging es für das Fahrerduo zunächst einige Plätze nach vorne. Auf Platz 13 liegend musste Marioneck nach einem Fahrfehler mit einem unfreiwilligen Ausritt in die Wiese durch die Box um den Motorkühler von dem Gras befreien zu lassen. Dabei verlor das Team circa 40 Sekunden. Nach einer rundenlangen Aufholjagd schaffte es der 25-jährige kurz vor Schluss eine Porsche zu überholen und sicherte somit das erste Podium in der Gentlemanwertung in der Lausitz.

Im Rennen zwei ging es ebenfalls nach einem guten Start von Marioneck bis auf Platz 13 nach vorne. Nach einem sehr guten Boxenstopp mit Fahrerwechsel kam es allerdings zu einer Berührung mit einem Audi und der Lips wurde in einen Dreher geschickt. Dabei verlor das Team einige Plätze und kam erneut mit Platz drei in der Gentlemanwertung auf das Podest.

Lennart Marioneck

„Leider haben wir bereits am Freitag die guten Vorzeichen für das Wochenende weggeworfen. Im Qualifying haben beide Fahrer Fehler gemacht. Die schlechte Ausgangslage hat uns im Endergebnis mögliche Top-10 Platzierungen gekostet. Trotzdem können wir uns über das Doppelpodium freuen. Positiv ist auch zu betrachten, dass wir endlich konkurrenzfähig sind was die Pace im Rennen angeht. Jetzt gilt es am Red Bull Ring in zwei Wochen dies fehlerfrei umzusetzen.“